Unter Potenzstörungen versteht die Medizin die Unfähigkeit des Mannes, eine für den Geschlechtsverkehr ausreichende Erektion zu erlangen und/oder diese aufrecht zu erhalten. Ursache hierfür können organische und häufig auch psychische Ursachen sein.
Gelegentliche Erektionsstörungen sind normal und können aus unterschiedlichen Gründen in jedem Alter vorkommen. Häufen sich die Erektionsstörungen und bleiben sie über einen längeren Zeitraum bestehen, kann dies für den Mann und die Beziehung eine erhebliche Belastung darstellen.
Nicht selten ist die Impotenz auch ein Warnzeichen für eine Blutgefäßveränderung (Arteriosklerose), welche ein Risiko für Herzerkrankungen sein kann.
Psychische Faktoren:
Physische Faktoren:
Externe Faktoren:
Ihr Umgang mit Potenzproblemen:
Gelegentliche Potenzprobleme sind durchaus normal und nehmen mit dem Alter zu, wie die Potenz mit dem Alter abnimmt. Stellen Sie nicht zu hohe Anforderungen an sich selbst und nehmen Sie sich Zeit für den Geschlechtsverkehr. Auch ein offenes Gespräch mit der Partnerin/ dem Partner hilft und baut Stresssituationen und Versagensängste ab.
Diagnostik:
Da häufig auch psychische Probleme der Auslöser von Potenzstörungen sind, sollten Sie uns vertrauensvoll begegnen und Ihre Sorgen und Probleme ansprechen.
Eine ausführliche Dokumentation Ihrer Beschwerden hilft, den Grad Ihrer Erkrankung einzustufen. Bringen Sie zum Gespräch mit dem behandelnden Arzt ein ausgefülltes Erektionsprotokoll (IIEF-5-Score, engl.: „International Index of Erectile Dysfuktion“) mit. Es erleichtert uns und Ihnen, die Intensität Ihres Problems genau zu beurteilen.